.............Programm 2012 ...............

 

 

 

 

 

Die Veranstaltungsorte (Links zu Google-Maps) zum Programm
des Kulturvereins im Jahr 2012 finden Sie hier.

Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen (außer Kino) ist jeweils zwei Wochen vor Termin
in den Lauterbacher Buchhandlungen "Das Buch" und "Lesezeichen".


....... .... .

 

 

Rechtshinweis:
Der Kulturverein übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen der Veranstaltungen in der angekündigten Form, für Zeiten und Eintrittspreise. Terminänderungen werden
gegebenenfalls in der Tagespresse bekanntgegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu allen Veranstaltungen (außer Kino) gelten die Eintrittspreise 12,- E
sowie ermäßigt 8,- E. Ermäßigte Eintrittspreise gelten ausschließlich
für Schüler/Studenten/Azubis mit Bescheinigung.

Unter 0151-56157026 oder per eMail können auch Karten vorbestellt werden.
Diese müssen bis 30 Min. vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse abgeholt werden.


Im Januar erscheint das Veranstaltungsprogramm auch in gedruckter Form!

Übersicht:

Fr. 20.01.  Cristin Claas: In Zeiten wie diesen
Sa. 11.02.  Flex á Ton
Sa. 10.03.  The New Häns’che Weiss Ensemble: Sinti Night
Sa. 24.03.  Duo Slavica
Sa. 05.05.  Global Shtetl Band
Sa. 12.05.  Indigo Marsala
Sa./So. 23./24. Juni Eisenbacher Kulturfestival
Sa 23.06.  Martin Menner: Casting König Richard
Fr. 24.08.  Hören Sagen
Fr. 14.9.  Christina Lux
Sa.6.10.  Kino kulinarisch
Sa. 03.11.  Claude Bourbon
Do. 15.11.  Le Bang Bang (Duo)


______________________________________________________________________________

Freitag, 20. Januar - 20,30 Uhr - Aula Sparkasse Oberhessen - Eintritt: 12,- E (erm. 8,- E)

Cristin Claas: In Zeiten wie diesen

Fantastische Stimme, hinreißende Live-Performance, grandiose Musik

Zum zweiten Mal nach dem Auftritt in 2008 gastiert das Cristin Claas Trio in Lauterbach!
Dieses Trio hat in den letzten Jahren einen unverwechselbaren eigenen
Sound erschaffen. Im Mittelpunkt steht die grandiose Sängerin Cristin Claas.
Ihre Stimme erinnert an die nordischen Sängerinnen wie Victoria Tolstoy, Silje Nergaard
oder Torun Eriksen. Cristin Claas kommt aber aus Deutschland und hat ihre eigene Art
zu singen gefunden: vorwiegend auf deutsch, aber auch in ihrer eigenen Fantasiesprache.
Sie spielt mit dem Gitarristen Stephan Bormann und dem Pianisten Christoph Reuter.
Diese Band ist voller Ideen, Witz und unterhält spielend das Publikum, das schon nach
dem ersten Song mit offenem Mund über diese Klangwelten staunt.
Zwischen Melancholie und Witz. Musik, die so klingt wie das Leben!


Das Publikum folgt dem facettenreichen Programm aus poetischem Pop, jazzigem Folk,
aus leisen und überschäumenden Songs erst mal verblüfft. Dann aber lassen sich die
Zuschauer voll auf die Energie ein, die da von der Bühne springt und die Herzen packt.  
Wie es Cristin Claas schafft, ihre Stimme in einem Moment ganz entspannt und zart
über den Köpfen der Zuschauer schweben zu lassen und sie im nächsten Song wieder
voll unbekümmerter Kraft mitten ins Publikum zu werfen, muss man erleben.
Das Trio hat bisher 5 CD's veröffentlicht:
"Twilight" (2003) und "Favour" (2005 - Acoustic Music), aber auch das Major Label Sony
ist von dem Trio, das in keine Schublade passt, begeistert. Zwei Alben sind bisher dort
veröffentlicht. Im Jahr 2009 eine CD mit Orchester und Chor, und jetzt ihre neue CD
"In Zeiten wie diesen" mit ausschließlich deutschen Texten.

______________________________________________________________________________

Samstag, 11. Februar - 20,30 Uhr - Saal im Restaurant Seeblick

Flex á Ton feat. Peter Fischer

Das im Vogelsbergkreis und darüber hinaus bekannte Duo Flex à Ton bietet ein Konzert
mit überraschenden Klangerlebnissen und außergewöhnlichen Instrumentenkombinationen.
Mit spritzigen Dialogen zwischen Gitarre, Sax- und Vibra/Marimbaphon begeistern
Ulrike Schimpf (Klarinette/Saxophone), Elke Saller (Vibra/Marimbaphon, Steel-Drum, Percussion)
und ihr Gast Peter Fischer (Gitarre) mit Kompositionen zwischen Jazz, Klassik und Folklore.
Darüber hinaus gibt es auch meditative Abschnitte; sphärische Klängen laden zum Träumen und
Genießen ein.

Der einfühlsame Einsatz der Gitarre bereichert mal klassisch mal rockig/jazzig daher kommend
die Kompositionen der Frauen mit neuen Klangstrukturen, die nicht nur Flex à Ton Fans
begeistern dürfte sondern auch gitarreninteressiertes Publikum in seinen Bann schlagen wird.

Als besonderes Bonbon bei diesem Konzert dabei:
Die Präsentation der neuen Doppel-CD „Live“!

(Das Restaurant Seeblick finden Sie am Golfplatz in Sickendorf)

______________________________________________________________________________

Samstag, 10. März - 20,30 Uhr - großer Saal im Restaurant Seeblick

The New Häns'che Weiss Ensemble -
Sinti-Night mit dem Programm
Von Django Reinhardt bis Häns'che Weiss

Zum 100. Geburtstag von Django Reinhardt hat der Altmeister und Gitarrenvirtuose
Haens'che Weiss ein neues Programm zusammengestellt, das einerseits eine Hommage
an den grossen Django Reinhardt ist, und andererseits zeigt, wie sich die Musik von
Haens'che Weiss auch weiterentwickelt hat, ohne dabei die Wurzeln, welche die Musik
der Sinti geprägt hat, zu vergessen.
Haens'che hat mit viel Erfolg dieses Programm am Jubiläums-Festival in Samois-sur-Seine,
der letzten Ruhestätte von Django, vorgestellt.
In diesem Projekt gesellt sich zum Trio von Haens'che der langjährige Gitarrist vom leider
viel zu früh verstorbenen Titi Winterstein, Holzmanno Winterstein, der schon im
legendären Haens'che Weiss Quintett in den 60-er Jahren ein Partner von Haens'che war.
Vali Mayer, ein Bassist der Sonderklasse, steht seit 30 Jahren an der Seite von Haens'che
und last but not least Micky Bamberger, ein Neffe von Haens'che, ein Sinto der jungen
Generation, der als Pianist das Tempo und die Musikalität seiner Vorfahren mit auf die Bühne bringt.

______________________________________________________________________________

Samstag, 24. März - 20,30 Uhr - Aula der Eichbergschule

Duo Slavica
Tomasz Gaworek mit Vogelsberger Sängerin Sandú Brus

Osteuropäisches Lebensgefühl steht auf dem Programm:
Tomasz Gaworek, ein herausragender Gitarrist aus Krakau, kommt direkt
von der UNESCO Gala in Genf nach Lauterbach, um mit der Vogelsberger
Sängerin Sandú Brus ein Konzert zu geben.
Das „Duo Slavica“ präsentiert neben neu arrangierten polnischen- und russischen
Evergreens aus den 60 und 70ger Jahren bekannte Klassiker aus der Pop, Rock, Jazz
und keltischer Musik sowie Eigenkompostionen aus der Feder von Tomasz Gaworek.
Das Besondere an der Musik von „Duo Slavica“ ist, das sie osteuropäische Romantik
mit westlichen Klängen verknüpft. Auf diese Weise verschmelzen zwei auf den ersten Blick
unvereinbare Stile zu einem Musikerlebnis, das es so in Deutschland noch nicht zu hören gab.

Tomasz Gaworek , 1965 in Krakau geboren, entdeckte mit zwölf Jahren die Gitarre
als sein Instrument. Seine außerordentlichen Fähigkeiten entwickelte er mit großer Energie
weiter. Heute zählt er zu den besten akustischen Fingerstyle-Gitarristen Europas und gibt
seit 1990 Konzerte auf dem ganzen Kontinent.

Auch in diesem Jahr spielte er  bei "The International Guitar Night" zusammen mit den
Gitarristen Peter Finger, Dave Goodman, Beppe Gambetta, Klaus Boesser Ferrari.
Die  international hoch geschätzten Alben „Found in the flurry of the world“ und „On the road“
mit seinen eigenen Kompositionen offenbaren die Ausnahmestellung dieses Gitarristen.
Für den unverwechselbaren Stil seiner Musik spielen die keltische Folktradition, Jazz
und ebenso Klassik eine große Rolle. Auch lassen wunderbare kompositorische Stücke
seine Liebe zur Rockballade erkennen. Unter seinen Kompositionen kann man ruhige,
heitere, kontemplative Balladen bis hin zu multistilistischen und atemberaubenden
"Gitarenbrett-Läufern" finden.

Sandú Brus ist eine Sängerin mit einer Ausnahmestimme und verfügt über besondere
interpretatorische Fähigkeiten. Im Jahre 2008 entstand ihre CD „Through the time of zones“
mit dem Sologitarristen der Philharmonie in Kiew, Oleg Boyko.
Sie gab zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Seit einem Jahr arbeitet sie fest mit
Tomasz Gaworek zusammen.

______________________________________________________________________________

Samstag, 5. Mai - 20,30 Uhr - Saal im Posthotel Johannesberg

global shtetl band
.......................................................…..plays new kukaratshas

New York, Miami, Havanna, Buenos Aires Mitte des 20. Jahrhunderts:
Die Musik der Einwanderer aus Osteuropa trifft auf die Musiken Amerikas. Es entsteht ein
brodelndes Gemisch aus osteuropäischer Folklore, jiddischer Musik und lateinamerikanischen
Rhythmen.
Die global shtetl band greift diese Tradition der „Mamboniks“ auf und katapultiert sie mit Chuzpe,
Virtuosität und Spielfreude in unser globalisiertes Jahrtausend.
Längst hat sich Bandleader Markus Milian Müller als außer-gewöhnlicher Songschreiber
der jungen Generation erwiesen, ein „ großes Talent, das in ganz Europa Furore macht.“
(The Yiddish Forward, New York).
Die Lieder der lateinamerikanischen Juden sind für ihn eine Inspiration für brandneue Lieder,
die davon erzählen, wie die jiddische Sprache und Kultur fern von ihren osteuropäischen
Wurzeln blüht und weiterlebt.

........................................................................................................Bartek Stanczyk: Akkordeon, Gesang
.......................................................Daniel Piccon: Percussion, Gesang
Markus Milian Müller: Gesang, Bass, Ukulele, Cister

______________________________________________________________________________

Samstag, 12. Mai - 20,30 Uhr - Aula der Sparkasse Oberhessen

INDIGO MASALA
Acoustic Asian World Fusion

Indische Sitar-Magie, wirbelnde Tabla-Grooves und treibendes russisches Knopfakkordeon,
exquisit arrangiert mit betörendem Gesang, raffiniert vielfarbiger Percussion, überschäumender
Spielfreude und einem feinen Hauch von Jazz - das ist Indigo Masala.
Das ungewöhnlich besetzte, indisch-englisch-griechisch-deutsche Trio beglückt mit einer ganz
eigenen, lebendig pulsierenden und ungemein sinnlichen Weltmusik. Die kunstvollen Kreationen
von Indigo Masala erzählen mit spielerischer Leichtigkeit und feiner Ironie von erhabenen
Göttern ebenso wie von lästigem Kleingetier und den Tücken der Nahrungsbeschaffung.
Die beeindruckende Sprachen- und Stilvielfalt der Band spannt dabei mühelos gekonnt den
Bogen von Ostasien über Indien, den nahen Osten, Europa und Afrika bis nach Südamerika.

Mit eingängigen Melodien, mitreißenden Beats und leidenschaftlicher Improvisation, aber auch
mit feinsinnig leisen Tönen und zarter Poesie lassen die drei Virtuosen Reichtum, Tiefe und
Ausdruckskraft verschiedenster exotischer Musiktraditionen genauso unmittelbar erleben
wie Freiheit, Vielschichtigkeit und Kreativität der globalisierten Musik-Gegenwart.
2006 war Indigo Masala damit als Newcomer Landessieger im Weltmusikwettbewerb
"Creole". Deutschlandradio Kultur sprach von einer "im wahrsten Wortsinn spektakulären
Band". Die 2008 erschiene Debut-CD "Big Gods & Little Animals" bezeichnete die Fachpresse
als "vermutlich die heißeste Platte des Jahres".

Die neue CD "Legends of Panipur" erzählt von einer imaginären Reise in das paradiesische
Fürstentum Panipur, das verborgen irgendwo zwischen Mittlerem Westen und Fernem Osten
liegt, gerade da, wo Orient und Okzident sich sanft berühren.
Die 12 neuen Eigenkompositionen sind leidenschaftlich, energiegeladen, feinfühlig, meditativ
und witzig - und manchmal all das zur gleichen Zeit. Jenseits aller engen stilistischen Schubladen
bewegt die Musik den Körper ebenso wie das Herz und nährt den Geist ebenso wie die Seele -
Weltmusik für das ganze Sein.
Aktuelle Live-Videos auf www.youtube.com/indigomasala
Hörproben aus „Legends of Panipur“ auf www.myspace.com/indigomasalamusic

YOGENDRA - Sitar, Gesang
Yogendra (* 1965) wurde geprägt durch seine mehr als 20-jährige Studienzeit bei bedeutenden
Meistern der nordindischen Raga-Musik, wie z.B. Ali Akbar Khan oder Partha Chatterjee.
Seit den 80er Jahren konzertiert er als Sitarist in Deutschland, Benelux, der Schweiz, Frankreich,
Portugal, Indien und den USA. Als Sitarist, als Lehrer an verschiedenen Universitäten, als Händler
für indische Musikinstrumente, als Autor und Produzent widmete Yogendra sein Leben
jahrzehntelang ganz der indischen Musik. Heute realisiert er als freier Sitarist musikalische
Begegnungen jeder Art, von Barockoper bis Electronica und Neue Musik, und ist als Komponist
und Performer laufend auf der Suche nach neuen Klang- und Spielmöglichkeiten für die Sitar.


RAVI SRINIVASAN - Tabla, Gesang, Ghatam, Percussion, Pfeifen
Ravi Srinivasan (* 1965) wuchs in Malaysia auf und lernte zunächst klassische westliche Musik auf
der Geige. Er arbeitete in Malaysia und England als Orchestermusiker, kam später zum Jazz, begann
zu komponieren und studierte Tabla bei Kamalesh Maitra in Berlin. Seine Bühnenpräsenz und
Sensibilität und sein weiter musikalischer Horizont machen ihn zu einem ungemein vielseitigen und
kreativen Musiker. Ravi Srinivasan war in den USA, Russland und Malaysia und bei bedeutenden
Festivals in Europa und in Indien zu hören und spielt regelmäßig in verschiedenen Jazz-, Folk- und
Weltmusikformationen, u.a. Abrasaz, Midnight Court und Hypno Theatre. Außerdem begleitet er
indischen Kathak-Tanz und Raga-Musik und unterrichtet.

ARUN LEANDER - Bajan (Knopfakkordeon)
Arun Leander (* 1994) ist der schon in jungen Jahren hoch virtuose Spross einer
indisch-englisch-griechisch-deutschen Künstlerfamilie. Er spielt Bajan, Klavier und Tabla und
gewann bereits diverse Nachwuchspreise als Akkordeonist und Komponist. Zur Zeit besucht er
das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin, an dem hoch begabte musikalische
Ausnahmetalente von Musikhochschullehrern mit dem Ziel einer professionellen Musikerlaufbahn
besonders gefördert werden. Arun Leander spielt in seiner eigenen Jazz-Band und begleitet
indischen Kathak-Tanz. Mit seinem Bajan trägt er bei Indigo Masala seit 2010 mit Grooves,
Riffs, Basslinien und Soli wesentlich zu Harmonik und Gesamtklang bei.

______________________________________________________________________________

Samstag/Sonntag, 23./24. Juni - Schloss Eisenbach

Wir weisen hin auf das

2. Eisenbacher
Sommer-Kulturfestival
Veranstaltet von Anka Hirsch

Hinweise zum Festivalprogramm finden Sie hier!

______________________________________________________________________________

Samstag, 23. Juni - 20,30 Uhr - Schloss Eisenbach
im Rahmen des 2. Eisenbacher Sommer-Kulturfestivals

Casting König Richard
von Eric Nauheimer
inszeniert und gespielt von

Martin Menner

Paul Roth, ein erfahrener Schauspieler, soll in der kommenden Spielzeit als Gast die
Titelrolle in „König Richard III“ spielen. Zum ersten Gespräch erscheint er pünktlich
im Stadttheater auf der nach einer Probe verwaisten Bühne.
Wer nicht da ist, ist der Schaupieldirektor und Regisseur des Stücks. Lediglich ein
uninteressierter Pförtner sitzt (imaginär) im Zuschauerraum, spielt den Anstands-
Wauwau und bietet Kaffee an.
Eine unangenehme Situation.
Paul Roth fängt an das zu tun, was Schauspieler am liebsten tun: er erzählt von
seinen Lieblingsrollen: König Richard, Hamlet, Sosias aus Amphitryon bis Torquato
Tasso – und spielt einzelne Szenen. Dabei verliert er sich immer mehr in seine
eigene Welt, steigert sich von Rolle zu Rolle in eine Ekstase, verrät nebenher nicht
nur schrullige Eigenarten mancher Regisseure, sondern gewährt dem Publikum auch
Einblicke in die Arbeitswelt von Theaterschauspielern. Beste Unterhaltung des
(realen) Publikums ist garantiert!
Als der Schauspieldirektor plötzlich (virtuell) auftaucht, stürzt Paul Roth in die Realität
zurück – und „das ganze Theater“ hat ein jähes Ende.

Von und mit Martin Menner, den man in Lauterbach schon mehrfach z.B. mit seinen
Theateradaptionen von Kleists „Michael Kohlhaas“ oder Schillers „Verbrecher“ erleben konnte.

Eine Ein-Personen-Komödie, wie sie das (Schauspieler-) Leben schreibt.
Dauer ca. 70 min. ohne Pause

 

______________________________________________________________________________

Freitag, 24. August - 20,30 Uhr - Saal im Restaurant Seeblick, Sickendorf

Hören Sagen
HörenSagen macht ausschließlich eigene, akkustisch-teilverstärkte Musik und ersetzt das
Schlagzeug durch eine Cajon. Songwriterin Nine Hippinen (Gesang und Akustikgitarre)
trumpft auf mit toller Stimme und einer Vielfalt an fesselnden Texten, die teilweise in
wahren Wortkaskaden ihren Höhepunkt finden.

Die Lieder von Nine Hippenen sind tief und ehrlich, frech und laut, leise und melancholisch.
Sie bewegen sich zwischen gefühlvollen Pop-Balladen und tanzbarem Rock, in deutscher Sprache.

Nine Hippinens Musik findet ihre Entfaltung in ihrer Band, die sich Anfang des Jahres 2011
aus Gießener Musikern gründete und erst Ende des selben Jahres ihre derzeitige Besetzung
fand, die den Songs ihre rhythmische Basis und den richtigen Rahmen für eine besondere
poetische Entfaltung geben.

Sebastian Ahlert (Bass)
Martin Giemza (Gitarre)
Stephan Pussel (Percussion und Gesang)

______________________________________________________________________________

Freitag, 14. September - 20,30 Uhr - Aula der Sparkasse Oberhessen

Christina Lux
Playground

Christina Lux ist eine zartbesaitete Künstlerin. Ein eher zierliches Wesen mit großem Herzen,
klarem Verstand und großer Lust an Poesie. Ihre Songs drängen sich nicht auf, sie schleichen
sich eher ins Bewusstsein. Die Autodidaktin, die seit Anfang der 1990er ihre Kreise als originäre
Songwriterin, Gitarristin und Sängerin zieht, hat sich für ihr neues Album „Playground“ mit dem
aus Dresden stammenden Gitarristen Reentko zusammengetan und sich mit ihm in die
Abgeschiedenheit der sächsischen Altmark zurückgezogen, wo in einem kleinen Studio mitten im
Niemandsland ein Reigen intimer Songs entstand, wie man sie nicht alle Tage zu hören
bekommt.



Auch mit ihrem siebten Album fordert diese Songpoetin mit ihren Liedern sich selbst ebenso
heraus wie ihre Zuhörer. Wie so oft betreibt sie mit ihren nachdenklich-poetischen
Lebensbetrachtungen eine beherzte Seelenschau, spürt den tauben Stellen ihrer eigenen
Biographie nach. Das tut sie mit respektgebietender Kompromisslosigkeit. Selbst aufrüttelnde
Themen versteht sie mit großem Einfühlungsvermögen in poesievolle Zeilen zu gießen.
„Playground“ ist das erste Studioalbum seit „Coming Home At Last“ aus dem Jahr 2006. Der
Albumtitel entstand nach einem Gespräch mit einem guten Freund. „Immer dann, wenn Dinge
oder Menschen sich verabschieden, haben wir die Chance unser Leben neu zu sehen und
unseren Spielplatz zu entdecken. Immer wieder neu. Das braucht manchmal Mut, aber am Ende
ist es etwas Großartiges.“
Christina Lux ist in ihrer künstlerischen Vita weite Wege gegangen. In jungen Jahren arbeitete die
aus Karlsruhe stammende und heute in Köln lebende Musikerin mit Edo Zanki und Fury In The
Slaughterhouse, mit internationalen Stars wie Jon Lord und Mick Karn. Einige Jahre gehörte sie
der A-cappella-Formation Vocaleros an. Mit ihrem eigenen Trio reüssierte sie bei den Jazztagen
in Leverkusen wie auf dem Montreux Jazz Festival. In letzter Zeit konzentrierte sie sich jedoch
unter dem Namen Lux vornehmlich auf ihre Soloarbeiten.
Heute Abend wird Christina Lux Songs aus dem neuen Album spielen. Sie singt von Aufbrüchen
und Abschieden, Begegnungen und der ewigen Suche nach Landeplätzen im Innern.
Christina Lux nimmt einen mit auf eine Reise mitten durch die eigene Geschichte und setzt
einen am Ende des Konzertes wieder behutsam ab.
„Sinnlich, tief, verführerisch, fesselnd. Selten, dass ein Live-Auftritt so ganz und gar von der
Stimme eines einzigen Künstlers und seiner Akustikgitarre getragen wird und dabei so
durchgehend unterhaltend ist.“
(Göttinger Tageblatt 2010)

Aktuelles Album: Playground VÖ 27.01.2012 www.christinalux.de

 

______________________________________________________________________________

Samstag, 6. Oktober - 20,00 Uhr - Lichtspielhaus Lauterbach

Kino kulinarisch
In Zusammenarbeit mit "Cult-Pur" - Lichtspielhaus Lauterbach lädt der Kulturverein alljährlich
zum kulinarischen Kino ins Lauterbacher Lichspielhaus. Zu einem speziellen Film werden
abgestimmte Köstlichkeiten gereicht. Welcher Film im Jahr 2012 gezeigt wird steht derzeit
noch nicht fest.

______________________________________________________________________________

Samstag, 3. November - 20,30 Uhr - Lauterbacher Weinkontor (Obergasse 31)

Claude Bourbon
medieval & Spanish Blues


Claude Bourbon wurde in Frankreich geboren und wuchs in der Schweiz auf, wo er eine
klassische Musikausbildung erhielt. Als Fingerpicking-Gitarrist ist er überall auf der Welt
aufgetreten und hat sich so weitergebildet. Er schuf eine Fusion aus Klassik und Jazz,
mit östlichen Einflüssen, spanischen und lateinamerikanischen Elementen und Anklängen
an Western Folk.
Der einzigartige Monsieur Bourbon ist ein eindrucksvoller Künstler. Er mag seine Wurzeln
im Blues haben, aber er wird von Musik und Liedern aus aller Welt inspiriert, nimmt diese
Klänge auf und webt aus ihnen Darbietungen aus Blues, Rock, Jazz, Liedern und Melodien,
die sich in keine Schublade stecken lassen, und präsentiert sie mit dunkler Stimme.
Claudes unnachahmlicher Stil bringt seine Finger dazu, unabhängig voneinander und doch
gemeinsam zu tanzen und zwar mit solcher Geschwindigkeit, dass wir sie oft nur noch
verschwommen erkennen können. Tausende von Menschen in Europa und den USA hatten
das Vergnügen, dem Meister zu lauschen und viele kommen immer wieder, um ihn spielen zu hören.



Claude begann im Alter von 15 Jahren Gitarre zu spielen. Dann studierte klassische Gitarre,
aber er stellte bald fest, dass er sich in der Improvisation mehr zuhause fühlte,
„da die Musik ein Werkzeug ist, sich selbst auszudrücken“.
Claude hat an zahllosen Orten gespielt und ist mit einigen internationalen Topmusikern
aufgetreten, darunter der Saxophonist Steve Grossman (Miles Davis Band) und der Schlagzeuger
Charlie Morgan (Elton John, Gary Moore).


______________________________________________________________________________

Donnerstag, 15. November - 20,30 Uhr - Aula der Eichbergschule

Le Bang Bang
Bei Le Bang Bang ist die minimalistische Besetzung mit Stimme und Kontrabass komplett.
Stefanie Boltz breitet mit ihrer Stimme eine erstaunliche Farbpalette aus. Sie haucht und
flüstert, improvisiert mit Text und Sounds. Ihren Ausdrucksreichtum stellt sie dabei ganz
in den Dienst der jeweiligen Song-Geschichte. Sven Faller gelingt es, verblüffend schnell
zwischen grooven-dem Fundament und lyrisch-melodischem Ton zu wechseln.
Selbst vielfach gehörte Klassiker erwecken bei Le Bang Bang den Eindruck, sie seien gerade
entstanden. Bang! Musikalische Liebe auf den ersten Blick. Le Bang Bang erreicht das Publikum
mit seinen phantasievollen Interpretationen für Stimme und Bass sofort.

Hinter dem Münchener Duo Le Bang Bang verbirgt sich die Zusammenarbeit von Sängerin
Stefanie Boltz und dem Kontrabassisten Sven Faller. Ein hoch-musikalisches Zwiegespräch ohne
stilistische Vorbehalte. Klassiker von Billie Holiday oder Duke Ellington stehen da neben
Pop-Hymnen von Wham, Lenny Kravitz, Aretha Franklin oder Nirvana.
Stefanie Boltz und Sven Faller erschaffen aus allen Einflüssen, die ihr musikalisches Herz bewegen,
eine ganz eigene Musikwelt. Ergebnis: Der Sound von Le Bang Bang.