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Die Veranstaltungsorte (Links zu Google-Maps) zum Programm
des Kulturvereins im Jahr 2016 finden Sie hier.

Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen ist jeweils zwei Wochen vor Termin
in den Lauterbacher Buchhandlungen "Das Buch" und "Lesezeichen".

....... .... .

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Rechtshinweis:
Der Kulturverein übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen der Veranstaltungen in der angekündigten Form, für Zeiten und Eintrittspreise. Terminänderungen werden
gegebenenfalls in der Tagespresse bekanntgegeben.

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Zu allen Veranstaltungen (außer Kindertheater, Film und die Doppelveransatltung Weiss
und Menner) gelten die Eintrittspreise 12,- € sowie ermäßigt 8,- €. Ermäßigte Eintrittspreise
gelten ausschließlich für Schüler/Studenten/Azubis mit Bescheinigung.

Unter 0151-56157026 oder per eMail können auch Karten vorbestellt werden.
Diese sollten bitte bis 30 Min. vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse abgeholt werden.

Freitag, 18. März - 20,30 Uhr - Saal im Hotel Johannesberg - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Der weltberühmte US- amerikanische Klezmer-Musiker Yale Strom (Violine) mit seiner Frau,
der grandiosen Sängerin Elisabeth Schwartz und dem Gitarrist Nikolai Muck aus Frankfurt
kommen wieder nach Lauterbach (zuletzt waren Yale und Elisabeth im Jahr 2013 da)!
Der Musiker, Komponist und Musikforscher Yale Strom hat zahl reiche Bücher über die Geschichte
der Klezmer-Musik verfasst und viele CDs veröffentlicht. Seine neue, in den USA höchst
erfolgreiche CD „City of the Future - Yiddish Songs from the former Soviet Union“, die er mit seiner
Band Hot Pstromi eingespielt hat, stellt er nun in Lauterbach vor. Diese CD erreichte im Oktober 2015
Platz 7 der „Weekly World Music Charts“!
Elisabeth Schwartz ist eine begnadete Sängerin, die mit ihrer warmen Stimme den jiddischen Texten
Leben und viel Gefühl einhaucht. Das Konzert erforscht die große Bandbreite der Klezmer-Musik, die
zwischen Deutschland und dem tiefen Osten Europas im 19. und frühen 20. Jahrhundert gespielt wurde -
von der Musik bei jüdischen Hochzeiten im Frankfurt um 1890 bis hin zu Liedern, die speziell geschrieben
wurden, um die jüdische Kultur in der Sowjetunion der 1930-er Jahre zu bestärken.
Beste Stimmung ist garantiert!

Freitag, 22. April - 19,00 Uhr - Gewölbekeller Eisenbach - Eintritt: kombi:12,- € (erm. 8,- €)
Eintritt nur für den ersten Teil: 5,- €, nur für den zweiten Teil: 10,- €

DAS IST KUNST !
Doppelveranstaltung mit Vortrag/Ausstellung von David Weiss
und Theaterstück von Martin Menner

19 Uhr: Madagaskar Die Universität Kassel hatte David Weiss aus Landenhausen zu einer Forschungreise
nach Madagaskar beauftragt. In einem Fotovortrag zeigt er Bilder aus Madagaskar und erzählt von der
Kultur und zur traditionellen Kunst in Süd-West Madagaskar. Dabei entstanden auch gezeichnete
Anleitungen für die dortige Landwirtschaft. Ausserdem zeigt er Holzschnitte und Zeichnungen, welche
durch diese Reise entstanden sind. Einige dieser Fotos, die Holzschnitte und die Zeichnugen wurden im
Sommer in Galierie 59 Rivoli in Paris gezeigt. (/s. Bild rechts)

20,30 Uhr: „Das ist Kunst” Eine Komödie von Eric Nauheimer
Sie kennen das: man steht vor so einem Gemälde und denkt nur: Das kann ich auch! Muss ich mir erst
einen Vortrag anhören, damit ich ein Kunstwerk verstehe? Kann ich nicht einfach sagen, wenn mir was
gefällt, einfach so. Oder es sagen, wenn ich was blöd finde - ohne gleich als Banause zu gelten?
Ich versteh halt nix von Kunst – hätte ich früher gesagt. Aber jetzt arbeite ich schon seit Jahren in der
Kunsthalle hier! Jetzt weiß ich Bescheid!“

Max Kladow, nach eigenen Worten vom Kunst-Aufseher zum Kunst-Versteher geworden, gibt Antworten
auf die Fragen: was ist Kunst? Was darf sie? Und was soll das Ganze, mal ehrlich? Ein amüsantes
Theaterstück für den unbeschwerten Umgang mit Kunst, dargestellt vom Hofschauspieler
des Kulturvereins Martin Menner.
Dauer ca. 60 min ohne Pause.

Freitag, 6. Mai - 20,30 Uhr - Gewölbekeller Eisenbach - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Kavpersaz spielt traditionelle Instrumente Anatoliens, spürt die rhythmische und melodische Vielfalt
türkischer, kurdischer und armenischer Volksweisen auf und entwickelt aus ihnen eine moderne Sprache,
die kulturübergreifend ist. Die Musik wandert von Mesopotamien bis Europa, der neuen Heimat.
Aus ihren Erfahrungen mit „Kav“al, „Per“kussion und „Saz“ entsteht ein kunstvolles Ensemblespiel.
2010 waren sie Preisträger beim Wettbewerb „Creole NRW“ 2010 und 2011 „Creole“ Bundespreisträger.
Das Quartett ist ein inspirierender Akt, der Welten verschmelzen lässt, und weit über das allgemeine
Klischee der Weltmusik hinausgeht. Kavpersaz nutzt die Volksmusik nicht als dekoratives Beiwerk und
beiläufige folkloristische Unterhaltung, sondern das Potential der anatolischen Musiktraditionen.
Ein abwechslungsreiches Potpourri armenischer, kurdischer und türkischer Stücke, kulturübergreifend
und grenzenlos. Sie bezaubern durch ihre Virtuosität, die spürbare Liebe zur Musik und im Konzert,
mit einer sympathischen Moderation.

Besetzung:
Yasin Boyraz: Kaval (Hirtenflöte) und Erbane (kurdische Rahmentrommel)
Umut Yılmaz oder Gökhan Kimverdi: Baglama (Laute), Saz (Langhalslaute)
Fethi Ak: Darbuka u.a.
Barıs Boyraz: Klassische Gitarre, Davul (anatolische zweifellige Rahmentrommel)

Freitag, 20. Mai - 20,30 Uhr - Kabachhof Heblos, Heuboden - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Auf dem Kabachhof hat der Kulturverein eine neue Spielstätte.
Auf dem Bauernhof von Kurt Eifert im Lauterbacher Ortsteil Heblos wird auf dem
Heuboden zu diesem und dem nächsten Konzert ein historischer Schiedmayer-Flügel
stehen, auf dem am 20. Mai und am 4. Juni musiziert wird.
Für angenehmes Umfeld und Bewirtung ist gesorgt.

Elemente der zeitgenössischen Popmusik und Klassik treffen auf Improvisationen.
Der Pianist und Komponist Clemens Christian Pötzsch präsentiert sein erstes Soloklavieralbum
„People And Places“. Bekannt durch seine Band MASAA, tourte Clemens Christian Pötzsch in den
letzten Jahren stetig durch Deutschland, spielte Konzerte in Ostafrika und Jordanien und gewann
mit MASAA zuletzt den Weltmusikpreis Ruth 2015.
Nach einem Konzert in London im Oktober 2014 folgte die Idee für das erste Solo-Klavier-Album,
für die sich das Londoner Plattenlabel „Two Rivers Records“ begeisterte.
„Meine Musik ist ein Spiegelbild dessen, wie ich den Rhythmus meiner Umgebung wahrnehme und was
er in mir zum Klingen bringt... manchmal auch wie ein Eintrag in ein Tagebuch... “
Die Beschäftigung mit den eigenen sorbischen Wurzeln, das weltweite Touren mit seiner Band Masaa
sowie die Zusammenarbeit mit dem Ballett des sorbischen Nationalensembles, das stetige
Unterwegssein und das „Zu sich zurückkommen“ - diese Erlebnisse und Eindrücke bündelt
Clemens Christian Pötzsch in seinem neuen Programm für Soloklavier und kreuzt musikalisch
dabei die Grenzen zwischen Jazz, Klassik und Filmmusik.

Sa. 4. Juni - 20,30 Uhr - Kabachhof Heblos, Heuboden - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Fee Stracke &
Alexander Beierbach

Aus gemeinsamen Übungssitzungen des Berliner Sextetts „Gleichwiederda“ entstand ganz nebenbei
eine neue eigenständige Besetzung, das Fee Stracke & Alexander Beierbach Duo. Beide Musiker sind
auch als Bandleader in meist größeren Ensembles aktiv und genießen in diesem Duo das gegenseitige
Einvernehmen, in dem sie sowohl in praktischen als auch künstlerischen Belangen absolut
gleichberechtigt agieren.
Dieses Einvernehmen spiegelt sich im Zusammenspiel, im Sound und in der Stückauswahl.
Gleichermaßen steuern Alexander Beierbach und Fee Stracke Kompositionen bei,
gleichermaßen füllen sie jede dieser Miniaturwelten aus.
Die Titel deuten auf Persönliches, auf Alltag, auf Stimmungslagen, auf Erlebnisse, auf Familiengeschichten,
auf Großstadtromantik. Sie erzählen ihre eigenen Geschichten, ebenso wie die Musik, in der das Kleine
und das Große, das spielerische Detail und die kompositorische Form, das Persönliche und die
inspirierenden Traditionen frei und glücklich miteinander existieren dürfen.

Fr. 17. Juni - 20,30 Uhr - Gewölbekeller Eisenbach - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Tango Transit
jazz world tango

Die Art, nach der bei Tango Transit Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem
Sound verschmilzt, sucht hierzulande ihresgleichen: Elemente aus der Cajun-Musik Louisianas
mischen sich mit der Rohheit des Balkans, französische Musette trifft auf orientalische Klänge; hinzu
kommen bisweilen gar House Bass Drum oder Wah-Wah und Verzerrer beim Akkordeon,
wie auf dem aktuellen Album „Akrobat“ (JAZZNARTS) zu hören ist. Dieses enthält neben
Kompositionen der Band erstmals auch drei Bearbeitungen (Roger Waters „Brain Damage“, Astor
Piazzollas „Libertango“ und F. Mendelssohn Bartholdys „Elfentanz“) und ist das Ergebnis einer
intensiven Zusammenarbeit von drei aussergewöhnlichen Instrumentalisten.
Die Musik von Tango Transit ist kraftvoll, filigran, melancholisch und schweißtreibend und live
äußerst beeindruckend.
Das Jazzthing schreibt: „Das Trio musiziert auf höchsten Niveau, jeder ist Solist... eine Entdeckung!“
Seit 2008 hat das Trio aus dem Frankfurter Raum bei mehr als 250 Konzerten im In- und Ausland
überzeugt sowie vier CDs und eine Live-DVD veröffentlicht.

Besetzung:
Martin Wagner (Akkordeon)
Hanns Höhn (Kontrabass)
Andreas Neubauer (Schlagzeug)

Dieses Konzert wird gefördert vom

Do. 14. Juli - B:24 (Mondanibrücke Lauterbach)
- Hinweis auf eine Veranstaltung anderer Veranstalter:

Traum und Wirklichkeit – alte und neue Heimat
Das DAZ – Kultur Projekt in Lauterbach - von und mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft
Ergebnisse von Wort – Musik und Theaterwerkstätten und die Ergebnisse des Kunstprojekts aus dem
Wetzlarer Westend mit ihrer von Kindern und Jugendlichen zum Thema gestalteten 10 x 2 Meter
Leinwand werden zur Aufführung gebracht.
Am 11.6. in der Stadthalle in Wetzlar, und am
19.6. im Gewölbekeller u. Gelände auf Schloss Eisenbach
Im Rahmen und mit Förderung des Mittelhessischen Kultursommers 2016,
der AWO Vogelsbergkreis und dem Landkreis Vogelsberg.

Fr. 8. Juli - 20,30 Uhr - Gewölbekeller Eisenbach - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Das Senegal-Switzerland-
...Israel-Projekt

Die Musik des Senegal-Switzerland-Israel-Projektes lässt die Kunst des Geschichtenerzählens
wieder aufleben. Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen
aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlend klare Klang der Kora trifft auf die sonoren,
rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt durch verschiedene Perkussionsinstrumente.
Das Zusammenspiel besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – es entsteht eine
authentische und zeitgenössische Kammermusik.
Moussa Cissokho ist einer der grossen Koraspieler und Sänger aus dem Senegal. Moussa gehört zur
Familie der Mandinka, Staatsvolk des mittelalterlichen Mali. Gemäß seiner Tradition erlernte er das
Koraspiel, Tänze und Gesänge von Kindheit an. Er war Mitglied des Ballet National de Sénégal.
Jan Galega Brönnimann (Bassklarinette, Sopransax) wurde in Kamerun geboren. Er ist seit Jahren
bekannt als innovativer Grenzgänger. Mit Brink Man Ship hat er sich in den letzten 17 Jahren als
Bandleader einen Namen gemacht und tourte durch Europa, Afrika, Asien, Amerika und Russland.
Omri Hason (Percussion) ist 1962 in Israel geboren und aufgewachsen. Er spezialisierte sich auf das
Spiel der Zarb, der Darbuka und der Rahmentrommel. Seit 1986 lebt er in der Schweiz. Hason hat
Unterricht beim iranischen Meistertrommler Djamchid Chemirani auf der Zarb (iranische Trommel)
und beschäftigt sich mit der indischen Rhythmik. Omri Hason ist Gründer von zwei Quartetten:
Kedem Ensemble und Modus Quartet.

Wie im vergangenen Jahr veranstaltet der Kulturverein einen musikalischen Frühschoppen zusammen mit
der Lauterbacher Musikschule. Es geht locker zu, es wird gegrillt, es gibt kleine Snacks und Getränke,
und zwei Ensembles der Musikschule sorgen für das Musikprogramm!

Patchwork
Patchwork ist eine Band von sechs Frauen, die sich seit August 2013 in der Lauterbacher Musikschule
zusammengefunden hat. Alle sind an der Auswahl und der aktiven Gestaltung der Cover-Stücke beteiligt.
Sie versuchen auf sympathische Art und Weise auszudrücken, was ihnen wichtig ist: ihre Auszeit vom Alltag
mit Musizieren genießen. Bei der Auswahl der Coverversionen sind sie inspiriert von Ohrwürmern
der Filmmusik über Oldies und Radiohits bis hin zu rockigen Songs.
Besetzung: Bettina Mazur (Piano, Saxophon, E-Bass, Klarinette), Doreen
Polese (Schlagzeug, Cajon), Ute Stock (Gesang, Sax.), Marion Reinhardt
(Gitarre, Bass), Natscha Luft, (Gitarre, Bass), Petra Scheuer (Gesang).

Big Band
Endlich ist sie da, die Big Band der Lauterbacher Musikschule. Unter der Leitung von Rolf Jacob treffen sich
jugendliche und erwachsene MusikerInnen aus dem Großraum Lauterbach zur gemeinsamen Probe. Das
Repertoire reicht von geswingten Balladen über Jazz, Latin und Funk bis hin zu fetzigem Rock, immer
gewürzt mit jazzigen Soli.
Mit wachsendem Können sowie einer Menge Spaß hat die BigBand ein konzertreifes Programm einstudiert
und freut sich, dieses in Eisenbach zu präsentieren.

Diese und alle anderen Veranstaltungen des Kulturvereins in Eisenbach werden
von der Burg Post Eisenbach mit Snacks und Getränken bewirtet!
Das Restaurant ist vor und während den Veranstaltungen geöffnet.

Das Eisenbacher-Sommer-Kulturfestival findet in diesem Jahr erstmals erst nach den Sommerferien statt -
und zwar vom 2. bis 4. September. Der Kulturverein wird zum Festival noch ein zusätzliches Programmheft
herausbringen!

♫ Folklore auf Abwegen
♫ Kunstausstellungen
♫ Überschläge am Abgrund - DADA und die Frauen
♫ Kindertheater

♦ Freitag, 2. September:
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Musikalisches Treibgut aus Osteuropa und dem Alpenraum wird von zwei tief in diesen Traditionen
verwurzelten Musikern mit viel Gefühl und Hingabe neu interpretiert und mit reichlich improvisatorischer
Chuzpe vermengt. Klarinette und Akkordeon mäandern um traditionelle Melodien - wie der Fluß der
Zeit, wenn er die Ufer der Foklore abträgt und an anderer Stelle neu ablagert.

Achim Rinderle: Klarinette, Bassklarinette
Szivlia Csaranko: Akkordeon

Mehr Infos

Die Kunst-Ausstellungen (s. nächster Termineintrag) in Eisenbach sind vor dem Konzert bereits geöffnet !

♦ Samstag, 3. September:
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(Ausstellungen in der Wagenremise / Äußerer Burghof und im Freigelände
vor dem Gewölbekeller)

Das Eisenbacher Festival wird von Ausstellungen zweier Künstler begleitet. Die Vernissage findet nach
Möglichkeit im Freien statt. Ausstellungsflächen sind die Wiese vor dem Gewölbekeller und die
Wagenremise im ersten Burghof. Besichtigungszeiten an allen drei Tagen des Festibals jeweils vor
und nach den Veranstaltungen. Details hierzu werden noch bekannt gegeben - bitte beachten Sie
die Presseankündigung und den extra Festival-Flyer.

Claus Weber
Die „Agro Art“ des Künstlers aus Reichlos erzählt vom Werden, Vergehen und Ewigen.
Aufgefundende Gerätschaften, mit denen Landwirtschaft und Handwerk betrieben
wurden, haben für Claus Weber eine eigene Ästhetik, unter deren losgelösten Aspekten
sie neue Kraft entfalten.

„Tanzende Augenblicke fliehen die Zeit“ - Reisend zwischen Traum und Wirklichkeit erzählen die
Arbeiten Geschichten vom Spiel der Körper. Magische Verstrickungen verhüllen die Formen und lassen
Gestalt und Gestaltung in Raum und Zeit entschwinden. Verschwunden und wieder entdeckt, neu definiert
und offen für Interpretationen.
Die Goldschmiedin und Schmuckdesignerin aus Rainrod präsentiert Schmuckobjekt aus Silber und Gold
montiert.

♦ Samstag, 3.September:
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Eine Szenische Collage zwischen Utopie und Realität– mit Sprache, Gesang, Musik und
dadaistischem Schauspiel zum Jubiläum: 100 Jahre Cabaret Voltaire Zürich
1916 – mitten im 1. Weltkrieg – entstand in der Schweiz für kurze Zeit eine pazifistische, multikulturelle
Insel: das Cabaret Voltaire – von Hugo Ball und Emmy Hennings und anderen Emigranten gegründet.
Dort versammelten sich internationale Künstler und tummelten sich über den Krieg und die Vaterländer
hinweg in anderen Idealen, die sie ausdrückten, heraus schrieben, schrien und spielten, sich in
verschiedenen Sprachen und Spielarten der Kunst erfreuend, anstatt sich zu beschießen.
Die DADA Bewegung wurde geboren. Dabei waren – wie immer weit weniger bekannt als
ihre männliche Kollegen – ausdrucksstarke, mutige, in ihrer Kunst radikale und unkonventionelle
Frauen, die eine Einheit von Leben und Kunst praktizierten und in ihren Ausdrucksformen ihrer Zeit
weit voraus waren.
Emmy Hennings, Sophie Taeuber-Arp, Marietta di Monacao, Elsa von Freytag-Lohringhofen, Louise
Straus-Ernst, Else Lasker Schüler, Valeska Gert und andere arbeiteten im Umfeld der DADA Bewegung.
Ihnen wird mit dieser szenisch-musikalischen Collage ein lebendiges Denkmal gesetzt.
Die Gruppe „Text+Ton“ setzt mit diesem Projekt ihre Arbeit mit literarisch – musikalischen Programmen
der unterschiedlichsten Art fort, mit der bewährte Textauswahl und Dramaturgie von Ursula Illert
und mit der Schauspielerin Nadja Soukup als Darstellerin in einer neuen Zusammenarbeit mit dem
Theaterlabor Darmstadt. Musikalisch sucht Anka Hirsch adäquate Ausdrucksformen, und lässt sich
vor allem von Lautgedichten zu neuen Kompositionen inspirieren. Auch die Cabaret Atmosphäre wird
in Liedern und Vokal-Collagen nachempfunden.
Die Träume der DADA Frauen werden in die Wirklichkeit von heute auf die Bühne gebracht.

Gewölbekeller Eisenbach um 20,30 Uhr, Eintritt: 12,- € (ermäßigt 8,- €)

* * *

♦ Sonntag, 4. September:
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Hase, Igel - fertig, los !

Ein inklusives Theaterstück mit Musik über Konkurrenz und Miteinander, Wettkampf und Spiel.
Für Alle ab 6 Jahren!
Eine Koproduktion des Theaterlabors INC und der Gruppe Hirsch&CO.
„TOP – die Wette gilt – ich bin schneller – ich bin schon da …nicht so eilig”! Zwischen den Polen von
Gewinnen und Verlieren, Schneller und Schlauer-Sein bewegt sich das Märchen Hase und Igel mit seinen
zwei ungleichen Kontrahenten. Diese Geschichte wird von einem kleinen inklusiven Ensemble mit viel Musik
erzählt – für Kinder und Familien.

(Unterstützt von der Stadtjugendpflege Lauterbach)
G
Gewölbekeller Eisenbach um 15 Uhr, Eintritt:3,- € (Erwachsene 5,- €)

Fr. 16. September - 20,30 Uhr - Gewölbekeller Eisenbach - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Das Steinbach-Bozem-Duo

In diesem Gitarre-Groove-Projekt stehen die rhythmischen Aspekte der Musik im Vordergrund.
Eigenkompositionen aus den Folk-Jazz-Klassik Bereichen werden gekonnt instrumentiert und in ganz
eigene passende Klanglandschaften eingebettet. Ein wahrer Fuhrpark an kleinen und großen
Percussioninstrumenten wird mit einem musikalischen Augenzwinkern eingesetzt.
Patrick Steinbach spielt eine elektrische Nylonstring- und eine 12-string Gitarre, welche mit Loopdelays,
Halleffekten und Gitarrensynthi veredelt werden. Gitarre und Percussion wie man es in dieser Art noch
kaum gehört hat laden zum Zuhören und zum Träumen ein.

Fr. 30. September - 20,30 Uhr - Saal im Hotel Johannesberg - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

In diesem Programm dreht sich alles um Kino. Ohrwürmer aus fast vergessenen Publikumsrennern
werden von der Leinwand auf die Konzertbühne geholt. Mancher Leckerbissen aus dem Hollywood-
Fundus wird mit neuem Text koloriert. Dieses „Kinoprogramm“ wird zu einem Streifzug durch die
Musik- und Filmgeschichte, beginnt in den frühen Tagen des Tonfilms und lässt so manchen
Oscar-Preisträger neu ertönen. Starke Gefühle, großes Kino – das ist die Rolle, in der sich die
charismatische Sängerin Anne Schoenen wohlfühlt.
Für „AU CINÉMA“ nehmen sie und ihre Band den Klang der Sehnsucht vor das Objektiv und laden
alle Chanson-Liebhaber zu einer musikalisch-cineastischen Soirée ein.
„Im Kino gewesen. Geweint.” So schrieb es Franz Kafka 1913 in sein Tagebuch. Dazu könnte er
heute auch ein Konzert der Schoenen besuchen. Und auch zum Lachen muss niemand in den
Keller.
Die Schoenen präsentieren französische und deutsche Chansons in allen Facetten auf hohem
musikalischem Niveau, sie verbreiten frankophiles Flair, machen mit Leidenschaft Musik und
flirten humorvoll mit dem Publikum. Sie spielen neue Arrangements berühmter Kollegen und
frische eigene Kompositionen.

Besetzung:
Anne Schoenen: Gesang
Jörg Jenner: Bass
Endi Caspar: Gitarre
Vincengo Carduccio: Akkordeon
Alexander Huber: Schlagzeug

Sa. 10. Dezember - 20,30 Uhr - Saal im Hotel Johannesberg - Eintritt: 12,- € (erm. 8,- €)

Broom Bezzums
Der Geist der vergangenen Weihnacht -
Winter - und Weihnachts Folk Stimmung auf Tour

Die preisgekrönte Folkband Broom Bezzums beschwört eine ganz andere Weihnachtsstimmung,
mit einem Schritt abseits des allgegenwärtigen, protzigen Kommerz, der im Widerspruch zu den
Traditionen unserer Vorfahren scheint, und bietet einen spannenden, stimmungsvollen Abend der
handgemachten saisonalen Musik. Erleben Sie die alten Klänge der Wintersonnenwende, Tänze aus
dem keltischen Fest des Feuers und die traditionellen Refrains von lustigen Wassailers und
Carol-Singers, die in Gruppen um die Häuser und Pubs von England ziehen und Songs als
Gegenleistung für Mince Pies und Mulled Wine anbieten.
Mark Bloomer und Andrew Cadie bilden das Kern-Duo von Broom Bezzums, einer der bekanntesten
Folkbands in Deutschland heute, die schon im letzten Jahr als Duo ein umjubeltes Konzert beim
Kulturverein gaben. Mit feuriger Fiddle, schnarrender Gitarre, Bassdrum und den melodischen Klängen
der Northumbrian Pipes weben diese Musiker einen Klangteppich, manchmal so einfach und düster
wie die verschneite Landschaft, oder so intensiv wie ein Schneesturm. Mit ihrem britischen Humor,
vorgetragen mit dem lokalen Tonfall ihrer süddeutschen Wahlheimat, springt der Funke gleich von
Anfang an bis in die letzte Reihe. – Mit ihren neuen Songs und den Lieblingsliedern aus der ganz
besonderen, ebenso viel gelobten Winter- und Weihnachts-CD „Winterman“ brechen die Broom
Bezzums auf zu ihrer alljährlichen Winterreise durch Deutschland. Mark und Andrew werden von
der Ausnahmesängerin Katie Doherty begleitet, um dann als Trio den Winter zu zelebrieren.